Welttag des Sehens am 12. Oktober 2017

Am 12. Oktober ist Welttag des Sehens (World Sight Day). Zusammen mit dem Tag des weißen Stocks am 15. Oktober sind die beiden Aktionstage eingebunden in die Woche des Sehens und das weltweite Programm „Vision 2020 – das Recht auf Augenlicht“.

Der globale Aktionsplan der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht bis 2019 eine Verringerung von vermeidbarer Blindheit und Sehbehinderungen um 25 Prozent vor. Hierzu wurden und werden weltweit Augengesundheitsprogramme aufgebaut und Augenspezialisten ausgebildet. Im Fokus stehen zum Beispiel die Verbesserung der Behandlung von Grauem Star sowie Studien über die Verbreitung von Sehbehinderungen, um diese besser zu therapieren.

Regelmäßige Sehtests und Augenprüfungen – zum Beispiel beim Augenoptiker oder Optometristen – tragen dazu bei, die Augengesundheit zu erhalten. Der Fachmann für gutes Sehen bietet wesentlich mehr als Sehtest und Brillenglasbestimmung. Er ist Ansprechpartner für alle Belange rund um die richtige Brille oder die passende Kontaktlinse für die eigenen, individuellen Ansprüche – sei es für den Alltag, für die Bildschirmarbeit, den Sport oder das Autofahren. Vor dem Hintergrund einer immer älter werdenden Gesellschaft leistet der Optometrist darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zur Augengesundheitsvorsorge. Mithilfe spezieller Screenings kann er beispielsweise Auffälligkeiten erkennen und an den Augenarzt verweisen.

Die Kampagne „Vision 2020 – das Recht auf Augenlicht“ wurde 1999 von der WHO und der Internationalen Agentur für die Verhütung von Blindheit (IAPB) ins Leben gerufen. Die diesjährige, bundesweite Woche des Sehens vom 8. bis 15. wird getragen von verschiedenen Vereinigungen. Mehr Informationen gibt es unter: www.woche-des-sehens.de

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