Digitalisierung: Nur 9% der Brillenträger optimal versorgt

Auf der CeBIT in Hannover erleben die Besucher dieser Tage wie die „digitale Zukunft“ aussehen könnte. Welche technischen Trends sich am Ende durchsetzen werden, wird die Zeit zeigen. Eines ist jedoch gewiss: Die Anforderungen ans Sehen werden nicht kleiner. Augenoptikern kommt daher eine wichtige Rolle zu.
 
Smartphones, Tablets, Notebooks und stationäre Computer verlangen unseren Augen täglich Höchstleistungen ab. Rund 90  Mal blicken Deutsche durchschnittlich pro Tag allein auf ihr Smartphone, die Hälfte der Bevölkerung arbeitet zudem überwiegend am Bildschirm. Dennoch sind die meisten Menschen für diese Zwecke noch immer „optisch unterversorgt“. So nutzten bei der letzten Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zu den Sehgewohnheiten der Deutschen nach eigenen Angaben nur neun Prozent der Brillenträger bei der Bildschirmarbeit eine geeignete Brille. Das kann zu erheblichen Problemen führen, die von den Betroffenen häufig nicht unmittelbar den Augen zugeordnet werden. Thomas Truckenbrod, Präsident des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen (ZVA), erklärt: „Eine verstärkte Bildschirmnutzung kann zu einer überproportionalen Belastung des visuellen Systems führen, dem sogenannten digitalen Sehstress. Dieser kann sich wiederum in Symptomen wie Kopf- oder Nackenschmerzen, übermüdeten oder trockenen Augen äußern.“ Ein regelmäßiger Test beim Augenoptiker sei daher unbedingt zu empfehlen, um die visuelle Leistungsfähigkeit zu erhalten.
 
Bestnoten bei der Kundenzufriedenheit
Augenoptiker sind aufgrund ihrer Ausbildung die idealen Ansprechpartner, wenn es um anstrengungsfreies und gutes Sehen geht. Ohne lange Wartezeiten prüfen sie die Sehleistung der Augen, beraten individuell und persönlich und finden die optimale Brille für ihre Kunden. Nicht umsonst belegen die stationären Augenoptiker seit Jahren Spitzenplätze bei Befragungen zur Kundenzufriedenheit in Deutschland.
 

 

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23.03.2017