25 Jahre ZVA-Geschäftsstelle

Vor 25 Jahren, am 28. April 1987, hat der Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) seinen heutigen Verbandssitz in der Alexanderstraße 25a in Düsseldorf bezogen. Hier stehen dem Verband in einer ruhigen, zugleich zentral gelegenen Seitenstraße in der Düsseldorfer Innenstadt knapp 500 qm Bürofläche zur Verfügung.

Selbst genutzt werden vom ZVA für seine neun Vollzeit- und zwei Teilzeitmitarbeiter/innen zweieinhalb Etagen sowie das Erdgeschoss mit Rezeption und dem rund 80 qm großen Sitzungsraum, der zugleich als Bibliothek genutzt wird.

Nach der Wiedergründung des ZVA im Jahre 1951 wurde die erste funktionierende Geschäftsstelle Ende der 1950er Jahre zunächst in den Räumlichkeiten des damaligen Präsidenten Léon Hauck in Düsseldorf eingerichtet. Geschäftsführer war Dr. Peter Gunkel. Nach Zwischenstationen in der Düsseldorfer Hüttenstraße und am Fürstenwall zog die Geschäftsstelle Ende 1972 in die Stresemannstraße 12. Dort standen dem Verband gut 200 qm Nutzfläche zur Verfügung.

Nachdem sich die Verbandsaufgaben ausweiteten, die Zahl der zu betreuenden Innungsbetriebe stieg und außerdem der Vermieter Eigenbedarf anmeldete, wurde nach einigem Suchen in ganz Düsseldorf über einen Makler das Bürohaus in der Alexanderstraße 25a gefunden. Es stand im Eigentum einer Bank, die sich mit Leasinggeschäften befasste und expandieren wollte. Nach intensiven Verhandlungen mit diesem Institut beschloss die ZVA-Mitgliederversammlung am 15. März 1986, das Bürogebäude zu erwerben. Es konnte ohne großen Renovierungsaufwand unter Übernahme verschiedener Einbaumöbel bezogen werden. Lediglich die vordere Fensterfront musste erneuert werden.

Am 28. April 1987 war es dann soweit: Die neuen Räumlichkeiten konnten bezogen werden. Der erst im März zuvor neugewählte Präsident Manfred L. Müller (Cochem) hob hervor, dass der Verband jetzt angemessene und funktionsgerechte Räumlichkeiten ohne Luxus besitze. Die mit Hilfe zweier handwerksnaher Versicherungen vorgenommene Finanzierung werde den Verband auf Jahre hin zu großer Sparsamkeit verpflichten. Dies gilt auch heute noch: Der Kaufpreis von zwei Millionen DM ist zwar getilgt, es zeichnet sich aber Sanierungsbedarf bei dem 40 Jahre alten Gebäude ab -  vom 40 Jahre alten Aufzug über die Fernwärmeheizung bis hin zur Klimaregelung.

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