Fortbildung zum Optometristen

Foto: ZVA/Peter Boettcher

Die Aus- und Fortbildungsqualität in der Augenoptik gehört zu den anspruchsvollsten im Handwerk. Der ZVA hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Kompetenzprofil der deutschen Augenoptiker auch für die Zukunft nachhaltig zu stärken. In Anlehnung an die europäischen Standards des European Council of Optometry and Optics (ECOO) wurde deshalb eine Fortbildungsqualifizierung geschaffen, die über die Inhalte der Meisterausbildung hinausgeht: der Abschluss Optometrist/in (ZVA/HWK).

Voraussetzung zur Erlangung dieses geschützten Titels ist der Meistertitel im Augenoptikerhandwerk oder ein vergleichbarer Abschluss. Basierend auf dem Lehrgangskonzept des ZVA werden Vorbereitungskurse zur Prüfung an verschiedenen Bildungsstätten angeboten. Die Fortbildung schließt mit dem erfolgreichen Bestehen der Prüfung vor dem Prüfungsausschuss einer Handwerkskammer mit dem staatlich anerkannten Titel Optometrist/in (HWK) ab.

Mit dieser Qualifikation wird es Augenoptikermeistern ermöglicht, auf Basis eines geschützten Titels ihr erweitertes Kompetenzprofil und die damit verbundene Dienstleistungsqualität gegenüber ihren Kunden zu dokumentieren.

Der Titel Optometrist/in (ZVA) kann im Rahmen des Studiums an der Höheren Fachschule für Augenoptik und Optometrie Köln erworben werden und ist dem Abschluss Optometrist/in (HWK) grundsätzlich gleichgestellt. Anmeldeschluss zur Prüfung Optometrist/in (ZVA), zu der sich auch externe Bewerber anmelden können, ist jeweils der 1. Februar (Prüfung im April) und der 1. September (Prüfung im November). Weitere Informationen unter Optometrie.