ZVA bedauert Entscheidung Essilors

Der Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) hat Essilor gebeten, seine Entscheidung zu überdenken, nur noch alle zwei Jahre bei der OPTI in München präsent sein zu wollen.

Die mittelständischen deutschen Augenoptiker möchten und sollten bei der führenden Fachmesse in Deutschland  ein umfassendes Marktangebot vorfinden. Durch die aus ZVA-Sicht bedauerliche Entscheidung Essilors als international führenden Brillenglasproduzenten ist bereits eine Diskussion entstanden, in deren Folge es zu befürchten ist, dass sich weitere Unternehmen entschließen, nicht mehr jährlich bei der OPTI auszustellen.

Der ZVA weiß um die Kosten, die mit einem Messeauftritt verbunden sind, und begrüßt grundsätzlich sinnvolle Einsparungen. „Aber zwischen einer Teilnahme an der Messe im bisherigen Umfang und einer kompletten Absage gibt es sicher auch andere Lösungen. Im Sinne der Branche sollten unsere Partner den jährlichen Rhythmus beibehalten. Das betrifft nicht nur den Anbieter Essilor, der sich jetzt zunächst zu diesem Schritt entschlossen hat“, erklärt ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod.

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