Tag der Sonnenbrille: Wirksamer UV-Schutz für die Augen

Am 27. Juni ist „Tag der Sonnenbrille“ – ein guter Anlass, um die schädliche Wirkung von UV-Strahlung für die Augen ins Bewusstsein zu rufen. Das Tragen einer Sonnenbrille kann das Risiko für UV-bedingte Augenerkrankungen deutlich senken.

Die energiereiche ultraviolette Strahlung liegt im Wellenlängenbereich von 100 bis 400 Nanometer (nm) und ist für den Menschen nicht wahrnehmbar, kann aber Haut und Augen schädigen. Wie das UV-Licht selbst, so ist auch die Schutzschicht auf den Gläsern einer Sonnenbrille nicht sichtbar. Denn: Die Brillenglas-Tönung gibt keinen Aufschluss über den UV-Schutz, sie verhindert lediglich die Blendung durch Sonnenlicht. Wie stark die Brillengläser getönt sind, gibt die Blendschutzkategorie (0-4) an. Das Material der Brillengläser ist für den UV-Schutz ebenfalls nicht entscheidend. Verbraucher sollten beim Kauf einer Sonnenbrille daher unbedingt auf die Kennzeichnung „UV 400“ oder „100% UV-Schutz“ achten. Auch sollten der Sonnenbrille diese Informationen sowie die Kontaktdaten des Herstellers beiliegen oder am Brillenbügel bzw. der Verpackung aufgedruckt sein.
Der Augenoptiker ist immer der richtige Ansprechpartner in punkto Sonnenbrille – nicht nur, wenn die Brille gleichzeitig eine Fehlsichtigkeit korrigieren soll oder für besondere Anforderungen wie den Outdoor-Sport benötigt wird.
Tipps zum Sonnenbrillenkauf finden Verbraucher außerdem im Ratgeber „Auf der Sonnenseite“ unter www.1xo.de/wissen/ratgeber/ratgeber-sonnenbrillenkauf.

Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) ist jüngst dem UV-Schutz-Bündnis des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) beigetreten. Experten aus Wissenschaft und Medizin setzen sich im Rahmen des Bündnisses aktiv für den Schutz vor UV-Strahlung ein. Ziel ist es, langfristig die Zahl der Gesundheitsschäden und Erkrankungen durch UV-Strahlung zu reduzieren sowie das Bewusstsein für die gesundheitlichen Risiken von UV-Strahlung zu schärfen.

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