Gesundheitshandwerke empfangen Gesundheitsminister

Am 31. Mai luden die fünf Gesundheitshandwerke Vertreter der Politik und der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen in Berlin zum Parlamentarischen Abend ein. Ehrengast der bereits zum vierten Mal stattfindenden Veranstaltung war Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. 
 
Die ehren- und hauptamtlichen Vertreter der fünf Gesundheitshandwerke – darunter auch der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) sowie die Bundesinnung der Hörakustiker (biha) – nutzten die Begegnung in den Räumen der Parlamentarischen Gesellschaft, um den Entscheidern aus Politik und Verwaltung ihre Anliegen zur Weiterentwicklung des Gesundheitswesens für die kommende Legislaturperiode zu präsentieren.
So brachten die Vertreter der Verbände beispielsweise den Wunsch vor, dass sich die Informationsparität und die Beteiligung der Gesundheitshandwerke in der gemeinsamen Selbstverwaltung künftig verbessern. Wenn nämlich wesentliche Elemente des Leistungsrechts – wie etwa das Hilfsmittelverzeichnis oder die Festlegung von Festbeträgen und Zuschüssen – geändert werden, dann sollten die Gesundheitshandwerke hierfür unbedingt echte Mitbestimmungsrechte erhalten. Gegenwärtig genießen sie nur ein Anhörungsrecht.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe bekannte sich in seiner Rede im Rahmen des Parlamentarischen Abends ausdrücklich zum Meisterbrief und zur dualen Ausbildung. Am Beispiel des Augenoptikerhandwerks lobte er zudem die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten, die potenziell bis hin zum Bachelor- und Masterabschluss reichen.
 
 
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Bildhinweis: ZDH/Agentur Bildschön 
Bildunterschrift: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (6.v.r.) in Gesellschaft der Vertreter der Gesundheitshandwerke, unter ihnen ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod (1.v.r.) und ZVA-Geschäftsführer Dr. Jan Wetzel (5.v.r.).
 
 
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