Erfolgreiches ZVA-Sachverständigenseminar

Auch in diesem Jahr war das traditionell Anfang November vom Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) ausgerichtete Fortbildungsseminar für die öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen des Augenoptikerhandwerks wieder bestens besucht und bot hochinformative Vorträge. 
 
Insgesamt 48 öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige versammelten sich am 3. November 2015 in den Räumen der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main. Nach einigen Worten der Begrüßung eröffnete ZVA-Vizepräsident Christian Müller das Programm mit einem Bericht zur aktuellen Lage, bevor Dipl.-Ing. (FH) Olaf Schmidt-Kiy von der Fielmann Akademie Schloss Plön ein derzeit viel diskutiertes Thema aufnahm und die Reproduzierbarkeit von „3D“-Refraktionen mit denen der etablierten Messmethoden verglich. Im Anschluss gab Oliver Kolbe, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent für Optometrie und Physiologische Optik an der EAH Jena, den Sachverständigen erste Einblicke in die Ergebnisse einer noch zu veröffentlichenden Studie zu Bildschirmarbeitsplatzbrillen. Hierbei wurde die spontane Zufriedenheit und Verträglichkeit von Bildschirmarbeitsplatzbrillen gegenüber konventionellen Gleitsichtbrillen am Arbeitsplatz untersucht. Die „Chancen und Risiken der Sachverständigenwerbung“ waren das Thema von Dr. Andreas Ottofülling. Der Jurist von der Wettbewerbszentrale in München erörterte unter anderem das Trennungsgebot zwischen Sachverständigentätigkeit und jedweder gewerblichen Tätigkeit, insbesondere im Hinblick auf eine Präsenz im Internet. Zum Abschluss des Sachverständigenseminars widmete sich Prof. Dr. Peter Baumbach, Studiendekan des Masterstudiengangs Augenoptik und Psychophysik an der Hochschule Aalen, der „Sinnhaftigkeit der Ermittlung der Nahdurchblickspunkte bei Gleitsichtbrillengläsern“. 
 
Für Innungsmitglieder war die Teilnahme an dem Seminar kostenlos, Nicht-Innungsmitglieder zahlten 300 Euro.
 
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