Der Tag des (guten) Sehens

Der „Tag des (guten) Sehens“ erinnert daran, dass Augenoptiker und Optometristen die Spezialisten für gutes Sehen sind. Der 6. September stellt die Dienstleistungen des Augenoptikerhandwerks in den Vordergrund, hierzu zählt dabei weit mehr als die Messung der Sehstärke und die Anpassung von Brillen und Kontaktlinsen.
 
Mit Blick auf den demographischen Wandel werden präventive Gesundheits-dienstleistungen immer bedeutsamer, gerade wenn sie das Sehen betreffen, dessen Qualität maßgeblichen Einfluss auf die Lebensqualität generell hat. Augenoptiker und Optometristen stellen im Rahmen dieser Prävention verschiedene Tests zur Verfügung, mittels derer Auffälligkeiten am Auge erkannt werden können. Deuten diese Auffälligkeiten auf eine Augenerkrankung hin, verweist der Augenoptiker seinen Kunden zwecks Diagnosestellung und Therapie an einen Augenarzt.  
 
Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung ist bei vielen Augenkrankheiten eminent wichtig, da sie schmerzfrei verlaufen und von den Betroffenen anfänglich nicht bemerkt werden. Das trifft beispielsweise auf den Grünen Star ebenso zu wie auf die altersbedingte Makuladegeneration. Beiden Erkrankungen ist gemein, dass sie im schlimmsten Fall zur Erblindung führen. Doch auch mit gesunden Augen ist der „Tag des (guten) Sehens“ die ideale Gelegenheit, seinem Augenoptiker einen Besuch abzustatten. Und sei es einfach, um die Sehstärke prüfen zu lassen. 
 
Der 6. September ist der Geburtstag von Hermann Pistor. Der deutsche Mathematiker und Physiker, geboren 1875 in Sonneberg, gilt als der Begründer der modernen Augenoptik. Er befasste sich in Jena bis zu seinem Tode 1951 fachlich mit der Augenoptik, Optometrie und der Wissenschaft der Fehlsichtigkeiten und deren Korrektur. Der „Tag des (guten) Sehens“ an Pistors Geburtstag erinnert die Bevölkerung und die Medien an die Notwendigkeit guten Sehens und macht auf die entsprechenden Dienstleistungen von Augenoptikern aufmerksam.  
 
 
 
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31.08.2015

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