Augenoptiker mit mehr Sehkorrektionen als in den Vorjahren

Der Umsatz der Augenoptik-Branche ist im Jahr 2013 analog zu den Vorjahren gestiegen, doch der Gesamtumsatz von 5,438 Milliarden Euro wird vom Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) angesichts der Marktentwicklung nicht isoliert betrachtet. Die aktuellen Wirtschaftszahlen, die der ZVA bei seiner Jahrespressekonferenz am 22. April 2014 in Düsseldorf präsentierte, müssen noch um die Umsatzzahlen des Onlinehandels berichtigt und im Hinblick auf die Entwicklung der Filialisten betrachtet werden, um das Plus von 2,1 Prozent der stationären Augenoptiker richtig einschätzen zu können. 
 
Der Umsatzsteigerung der stationären Augenoptiker auf 5,273 Milliarden Euro steht eine gleichbleibende Stückzahl von verkauften Brillen gegenüber: 11,3 Millionen Brillen. Ohne die Filialisten hätte es kein Umsatzplus gegeben und auch die Stückzahl der stationär verkauften Brillen wäre gesunken. Dennoch ist die Kundenfrequenz beim mittelständischen Augenoptiker gestiegen, auch weil die Zahl der neuen Sehkorrektionen gewachsen ist.  Die Anzahl der verkauften Brillengläser stieg im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent auf 35,36 Millionen Stück; insgesamt wurden 2013 in 6,5 Millionen vorhandene Brillen von den Augenoptikern neue Brillengläser eingearbeitet. 
 
Die handwerkliche Brillenoptik weist einen Gesamtumsatz von 4,360 Milliarden Euro (plus 2,4 %) auf. Handelsware, dazu gehören u.a. auch Fertiglesebrillen, Hörgeräte und Zubehör, erzielte einen Umsatz von 544 Millionen Euro. Und auf Kontaktlinsen inklusive Pflegemittel entfallen 509 Millionen Euro. 
 
Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:
Zentralverband der Augenoptiker
Ingo Rütten
Alexanderstraße 25a, 40210 Düsseldorf 
Tel.: 0211/863235-0, Fax: 0211/863235-35
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