Bildungswege in der Augenoptik

Vielseitiger Berufsalltag

Wenn Sie sich für den Beruf des Augenoptikers entscheiden, treffen Sie eine gute Wahl. Denn dieser Beruf bietet mehr als nur eine Tätigkeit. Sie sind zugleich Techniker, Psychologe, Physiker, Handwerker, Designer, Mode- und Typberater sowie Kaufmann - alles in einer Person. Und Sie kommen mit vielen Menschen zusammen.

Was Sie brauchen:

Ein guter Hauptschulabschluss ist Vorbedingung. Hinzu kommen als Voraussetzung naturwissenschaftliche Begabung, technisches Verständnis, Sinn für Ästhetik und gutes Einfühlungsvermögen.
Besonders Absolventen von Realschulen und Gymnasien erfüllen die fachlichen Anforderungen in der Aus- und Fortbildung.

 

Einstieg zum Aufstieg

Die Vielseitigkeit, die der Beruf des Augenoptikers bietet, will gelernt sein. Vor der Gesellenprüfung liegen drei Jahre Ausbildung in Betrieb, Berufsschule und überbetrieblicher Ausbildungsstätte.

Wenn Sie nach der erfolgreichen Ausbildung Augenoptikermeister werden wollen, stehen Ihnen verschiedene Wege offen: Sie können an den Fachschulen in Köln, München, Jena und Diez weiterlernen.

Alternative: Nach bestandener Gesellenprüfung können Sie sich in berufsbegleitenden Fortbildungen zum Beispiel im ZVA-Bildungszentrum Knechtsteden bei Köln auf die Meisterprüfung vorbereiten.

Sie können auch studieren: Seit 1982 gibt es einen Studiengang Augenoptik an der Hochschule Aalen. Weitere Studiengänge werden an den Fachhochschulen Jena, der FH Brandenburg und auch an der HS München angeboten. 1998 startete die Berliner Hochschule für Technik (BHT) mit einem Studiengang Augenoptik. Abschluss ist der „Bachelor of Sience“. Seit 2009 besteht auch die Möglichkeit, einen berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang im ZVA-Bildungszentrum Knechtsteden zu absolvieren. Innerhalb der EU werden die Abschlüsse problemlos anerkannt.

 

Weitere Infos:

Broschüre "Augenoptiker und Optometrist als Beruf"

 

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